Es war keine leichte Aufgabe: Eine schier unendliche Reihe von Linden, die eine weit über Jersbek hinaus bekannte und denkmalgeschütze Allee ergeben, sollte wieder verkehrssicher gemacht werden. Viele Bäume sind u.a. durch Brandkrustenpilz erheblich geschädigt und oftmals bereits von innen hohl. So hatten Fachleute des Instituts für Baumfplege aus Hamburg jeden Baum einzeln untersucht und individuelle Maßnahmen festgelegt.
Die Umsetzung der Pflegemaßnahmen erfolgte dann mit einer halbseitigen Sperrung mit Ampelschaltung für das wechselseitige Vorbeiführen des Verkehrs. Zum Einsatz kamen zeitweise bis zu 3 Hubarbeitsbühnen und 6 Mitarbeiter gleichzeitig, um zügig voranzukommen.